Wenn ich mir das Interview, von einem Ehemaligen Drogenaustatter der Spitzensportler durchlese, hab ich auch den aller letzte kleinen Glauben an saubere Spiele verlohren.
Hier der Link zum Interview:
Wenn ich mir das Interview, von einem Ehemaligen Drogenaustatter der Spitzensportler durchlese, hab ich auch den aller letzte kleinen Glauben an saubere Spiele verlohren.
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Veröffentlicht unter Olymia 2008 in Peking, Sport
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Gerade haben die olympischen Spiele angefangen, schon der erste Skandal. Es wurde ein Angehöriger des amerikanischen Volleyball-Teams in Peking ermordet. Dass konnten noch nichtmal die gefühlten Millionen Sicherheitskräfte in Peking verhindern.
Um 12.21 Uhr Ortszeit hatte alles begonnen. „Dringend: Amerikanischer Tourist in Peking getötet“, meldete die Nachrichtenagentur AP. Der 47-Jährige Tang Yongming habe zwei Touristen und deren Stadtführer angegriffen und sich danach von der zweiten Ebene des Trommelturms in den Tod gestürzt. Um 13.12 Uhr wusste man, dass die Polizei das Gelände sofort abgesperrt hatte und die US-Botschaft informiert war.
Um 13.42 Uhr hatte der Tod die Olympischen Spiele erreicht. „Dringend: Angehöriger eines US-Olympiatrainers getötet.“ Schnell wurde klar: Es handelte sich um einen der acht Assistenten von Volleyball-Chefcoach Hugh McCutcheon, der selbst Neuseeländer ist. Ob Ron Larsen, John Speraw, Marv Dunphy, Jamie Morrison, Carl McGown oder Rob Browning – wer genau der Betroffene ist, das wollten aber weder die Behörden noch das US-Team sagen.
Das IOC steht in Verbindung mit dem USOC.
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„One World, one Dream“ heißt der Leitsatz für die olympischen Spiele. Hört sich an wie die Maskottchen aussehen. Scheiße, Unecht und Lächerlich. Nur der Leitsatz hat noch ein kleines Feature: Er beleidigt, zum Hippie-Klang, auchnoch hunderttausende Bürger in Peking, deren Leben durch Olympia zerstört wurde. Er klingt, als hätte jemand versucht, das absolute Gegenteil zur menschlichen Situation in China zu finden und es mit „One World, one Dream“ zusammengefasst. Dem olympischen Leitsatz! Ein Blogger, dessen Vater ein verbannter Regimekritiker ist drückt es so aus: „Keine Demokratie, keine Bürgerrechte, ein Mangel an Gleichheit und Gerechtigkeit, nur Betrug und Verrat.“ Der „gemeinsame Traum“ besteht ihm zufolge aus „noch mehr korrupten Beamten, noch schmutzigeren Geschäften, fortlaufenden Lügen und fragwürdigem Wohlstand“.
Was würden wohl die über 1 Millionen einteigneten Menschen zu diesem Leitsatz sagen? Sie würden warscheinlich garnichts sagen, weil wenn sie es tun würden, wären sie warscheinlich die nächsten 10 Jahre in einem Staatsgefängniss, gefoltert und verachtet, ohne eine Chance auf Hilfe von aussen, da „die Farbrik der Welt“ einfach zu viel Einfluss hat. Nichtmal ein George Bush traut sich mehr zu sagen als dass er „tief Besorgt“ über die menschenrechtliche Lage in China sei. Was dass wohl denen hilft, die nun statt 15 Minuten mit dem Bus 3 Stunden brauchen, was bedeutet dass nun 50% ihres sowieso schon unmenschlichen Verdienstes bei der Fahr zur Arbeit draufgeht? Oder denen, die in ihrem Land, Tibet, nichtmal mehr die eigene Sprache sprechen dürfen, geschweige denn die eigene Flagge zeigen oder ihrer Religion ausüben dürfen? Nichts, absolut garnichts! Es gibt auf der Welt nur eine einzige Organization die China zur Zeit etwas antun könnte. Die ist allerdings nichteinmal fähig, die eigenen Versprechen einzuhalten und Wiedersprechen sich innerhalb eines Tages mehrmals selbst.
In diesen vorolympischen Tage passiern schon viele seltsame Dinge. Da stellt sich der mächtigste Mann des Sports, Jacques Rogge, vor die Weltpresse und erklärt, dass man vielleicht ein bisschen zu naiv gewesen sei. Und da erklärt einer der mächtigsen Männer des deutschen Sports, Michael Vesper, dass „in Deutschland ja auch Seiten mit rechtradikalem Inhalt gesperrt werden“, warum sollte China dann das nicht auch bei allen chinakritischen Seiten tun? Wer so einen Vergleich zieht, zeigt das er keine Ahnung hat was er eigentlich redet, hauptache es is was gschwätzt(würde der Schwabe sagen). Alle paar Tage muss ein Funktionär seine Aussage korregieren, weil er Etwas sagen will, aber keine Ahnung hat WAS eigentlich. Wie soll man sich auch rechtfertigen, wenn man die Macht hat Millionen von Menschen zu helfen, dass aber komplett Ignoriert, nur um die Milliardeneinnahmen bei den olympischen Spielen nicht zu gefährden? Da würde wohl jeder von uns die gleiche Scheiße rauslassen wie ein Herr Vesper. Nur dass jeder von Uns niemals in solch eine Situation kommen würde, da wir, hoffendlich, noch ein kleines bisschen mehr Ver- und Anstand hat, um das bestmögliche für die Menschen dort zu tun. Hoffendlich!
Abschließend würde ich sagen:
Den helfen wird sie niemandem in China, ausser denen, die sowieso schon viel zu viel haben!
Veröffentlicht unter German, Olymia 2008 in Peking, Politik, Sport
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Peking sieht am Boden aus wie geschleckt, hat ne Luft wie Mexico City und keinen Regen.
Die Spiele mögen beginnen.
Obwohl der IOC-Chef Rogge 2002 noch sagte:
„Wir sind zwar überzeugt, dass die Olympischen Spiele die Menschenrechte in China verbessern werden aber das IOC ist eine verantwortungsbewusste Organisation, und wenn entweder die Sicherheit, die Logistik oder die Menschenrechte nicht zu unserer Zufriedenheit abgedeckt sind, werden wir handeln.“
Ist absolut nichts passiert! Im Gegenteil, China hat es mit den Menschenrechten noch weiter getrieben.
Tausende mussten den Stadien und Gebäuden für Olympia weichen. Tausende haben ihr Existensgrundlage, ihr Haus verlohren, ohne einen Cent bzw. Yuan dafür zu bekommen. Wenn sie sich wehren, ihr Haus nicht verlassen oder sich mit den Schlägertrupps der chinesischen Regierung anlegen, werden sie halb oder ganz Tot geprügelt. Falls aber ein Kämpfer des Reichs einen Kratzer hat, werden die erschreckenden Bilder seiner >>fast<< blutenden Wunde in die ganze Welt getragen. Die Krüppel ohne Geld ohne Haus und ohne Job interessiert aber in China niemanden, nichtmal das IOC.
Die Pressefreiheit wurde vom IOC im Vorfeld sehr groß Geschrieben, ja selbst die chinesche Regierung hatte versprochen, uneingeschränkten Internetzugang zu gewähren. Die Journalisten sollen doch schreiben, was sie von unserer perfekten Inszinierung denken. Wie schön Peking ist, wie toll die Spiele hier doch sind. Wir machen einfach eine Wand zwischen Olympiade und Realität. Das wird schon keiner merken, dachten Sie und fanden heraus, das man westliche Journalisten nicht einfach verarschen kann. Somit musste man seine Meinung zur Pressefreiheit nun, kurz vor den Spielen, doch noch ändern. Kann ja nicht sein, das ein Journalist ein Bild von der katastrophalen Luft macht, einen Enteigneten nach seiner Meinung zur Olympiade fragt oder einfach mal hinter die Fasade schaut. Auch während den Spielen. Also hat China nun alle Menschenrechtsorganisationen und chinakrititische Seiten gesperrt. „Scheiße wars! China ist so“, würde Hu Jintao , das höchste Tier im „Zirkus – Regierung China“, warscheinlich am liebsten sagen. Dazu fällt mir Persöhnlich nur eines ein:
Veröffentlicht unter German, Olymia 2008 in Peking, Unsere Erde
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